Gewalt in Schulen - Ein Thema, das betrifft, bewegt und uns alle angeht
An einer Neuen Mittelschule in Linz ist es laut den OÖN vom 20. April zu einem Fall von physischer Gewalt gekommen. Ein elfjähriger Bub hat seine Schulleiterin so heftig an den Beinen gezogen, dass sie zu Boden stürzte und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Sie wollte einen Streit schlichten. Der Bub hatte zum wiederholten Mal seine Gewaltbereitschaft gezeigt. Das ist sicher ein Extremfall, dennoch wissen wir selbst aus unserer Praxis, dass es an Schulen zu Gewaltausschreitungen kommen kann.
Es geht um Kinder und Jugendliche, die mit einem schweren Rucksack von oft traumatisierenden Ereignissen vollgepackt sind. Sie wissen oft selbst nicht, warum sie manches so stresst und in Rage bringt.
Was können wir als Pädagog*innen in oder vor solchen Situationen tun. Wie können wir uns selber schützen, Kinder und Jugendliche schützen oder noch besser: wie können wir Gewalt vorbeugen und vermeiden?
Unser erstes Angebot:
Die hepi-Broschüre „Gewalt, Medien, Diversität“, die von den beiden Expertinnen in der Gewaltprävention FH-Prof. PD Dr. Mag. Dagmar Strohmeier und Mag. Dr. Petra Gradinger geschrieben wurde. Sie gehen auf die Wichtigkeit von sozialen Beziehungen ein, wie diese gefördert werden können und was wir bei Störungen in diesen Beziehungen tun oder verbessern können. Was können wir bei Konflikten oder gegen soziale Ausgrenzung tun? Es wird auch das Thema Mobbing und Cybermobbing ausführlich behandelt.
Sie können diese Publikation (neben anderen) gerne von unserer Homepage downloaden.
Oder Sie buchen eines der folgenden Seminare:
Mobbing – Umgang mit vermeintlichen Täter*innen (Anne Matthes, LVNr.: 26F3ÜFKO03)
Schulen lösen Mobbing – No Blame Approach (Ilka Wiegrefe, LVNr.: 26F4SZKO06)
(Cyber)-Mobbing (Nikola Elisabeth Hahn, Franziska Wiesinger, LVNr.: 27F3B0L65D)
Nur Mut! Mit klaren Worten und Gelassenheit souverän durch heikle Situationen (Monika Schwaighofer, LVNr.: 27F4A3LP06)