hepi im Dialog - "Erschöpft" (Hybridveranstaltung)
hepi im Dialog: Dauerhafter Stress und Raubbau an der eigenen Gesundheit führen oftmals in die Erschöpfung. Pädagog*innen werden häufig damit konfrontiert. In einer spannenden Podiumsdiskussion widmen sich Alfried Längle (Arzt, Psychologe und Psychotherapeut) und Günther Weidlinger (Sportmanager) diesem Thema. Moderiert wird die Veranstaltung von Christine Haiden (Journalistin und Autorin).
Von Depression bis Schulphobie: Wie mit psychischen Erkrankungen im Schulalltag umgehen?
Je mehr Sie über psychische Erkrankungen wissen, desto hilfreicher können Sie die Beziehung zum betroffenen Kind gestalten. Woran Sie psychische Erkrankungen erkennen und wie Sie mit herausfordernden Situationen umgehen können wird praxisrelevant und erlebnisnah in Erfahrung gebracht. Kommunikation, Beziehungsgestaltung, hilfreiche Tipps für Elterngespräche und nicht zuletzt Prävention werden Thema dieses Workshops sein.
Die Seele ist ein weites Land - was tun bei Katastrophen?
Schulische Ausgangssituation: LehrerInnen stoßen beim Auftreten psychischer Probleme – sowohl was die SchülerInnen betrifft als auch bei sich selbst – naturgemäß an ihre Grenzen. Hier bedarf es einer professionellen Aufklärung, was zu tun ist und auch, was zu unterlassen ist bzw. an wen man sich mit welcher Problematik am besten wendet. Wo sind die Grenzen meiner Zuständigkeit als Lehrer*in? Zielgruppe: Lehrer*innen aller Unterrichtsgegenstände an allen Schultypen.
Kraftvoll in die Ferien
Lehrkräfte brauchen oft Wochen oder einen Großteil der Ferien, um die Erschöpfung der letzten Schulmonate aus dem Körper rauszubekommen. Die Regeneration kann jedoch mit einfachen Atem-, Entspannungs- und Dehnungsübungen aus den Qi Gong-Übungen aktiv unterstützt werden. Weiters werden ressourcenschwächende Blockaden aufgespürt und mit einfachen, mentalen Techniken aufgelöst. Ein Vormittag Investment in sich selber bringt einen enormen Erholungseffekt.
Resilienz – die Strategie der Stehaufmenschen
Es gibt sie – die Menschen, die die Fähigkeit haben, schwierigen Situationen und extremen Belastungen zu widerstehen: die Resilienz. Jeder Mensch besitzt sie in verschiedener Ausprägung. Und sie lässt sich entwickeln, trainieren, stärken. Die Erkenntnisse dieser Weiterbildung befähigen Sie, sich in Krisen wieder aufzurichten und Erstaunliches bewegen zu können. Zielgruppe: Lehrer*innen aller Unterrichtsgegenstände an allen Schultypen.
Kinder in ihrer Mitte stärken
Dieser Tag bietet Gelegenheit, sich mit der Stärkung von Kindern auseinanderzusetzen. Wir werden Übungen, die uns und auch Kinder in der Resilienz stärken, kennenlernen. Dabei bleibt auch Zeit für Selbstfürsorge und Selbsterfahrung. Denn nur, wenn wir selbst in unserer Mitte sind, können wir Kinder vertrauensvoll begleiten. Theoretische Inputs und praktische Übungen, die sich unmittelbar in den Schulalltag integrieren lassen, wechseln einander ab. Das Skriptum lädt zum sofortigen Umsetzen ein.
Gedanken, die dein Leben verändern
Oft ist es nur ein Wort, das unsere Situation anders beurteilen lässt. Was geschieht, wenn wir statt „Ich kann das nicht“ sagen würden „Ich kann das NOCH nicht“? Gedanken steuern unser Tun und unsere Entscheidungen. Es ist Zeit ihnen viel Beachtung zu schenken.
Tacheles reden als pädagogischer Erfolgsfaktor
Im Arbeitsalltag braucht es manchmal „Klartext“ und dafür die richtigen Worte. Nicht immer fällt es leicht, den richtigen Ton zu treffen, auf Angriffe angemessen zu reagieren und die innere Gelassenheit zu bewahren. Inhalt: Persönliche Erfahrungen reflektieren und Gefahrenquellen erkennen; Gesprächssituationen richtig einschätzen können; wer reden will, muss zuhören können; Zielgruppe: Lehrer*innen aller Unterrichtsgegenstände an allen Schultypen.
Aggression & Gewalt im Schulalltag
Aggressives Verhalten und Gewaltsituationen sind oftmals Teil des Schulalltags. Was brauche ich als Lehrperson, um herausfordernde Situationen zu bewältigen? Welche Bedürfnisse stehen hinter diesem Verhalten? Was hat meine Haltung damit zu tun? In dieser Fortbildung stehen neben einem theoretischen Input die Praxis bzw. der Alltag im Fokus: welche Tools gibt es, um gefährliches Verhalten besser zu verstehen und gleichzeitig einzudämmen? Welche Lösungsmöglichkeiten habe ich, wo sind die Grenzen?
Imago in der Pädagogik
"Imago" meint das innere Beziehungsbild, das wir auf Grund unserer Herkunftsgeschichte in uns tragen und das im Miteinander (meist unbewusst) wirkt. Warum kommen wir manchmal viel zu schnell an unsere Grenzen?
Ziele:
- ein Booster für Empathie und professionelles, empathisches Lehren und Wirken, auch in herausfordernden Situationen
- Leben des eigenen Potentials
- Etablieren einer zeitgemäßen Schul-Beziehungs-Kultur
Reden ist Silber. Kontern ist Gold.
Die meisten Menschen vermeiden Konflikte, wollen Harmonie. Dabei leidet jedoch ihr Selbstwert und
sie wünschen sich mehr Durchsetzungsvermögen und ein stärkeres Auftreten. Klare Definition der
eigenen Ziele und die Durchsetzung der eigenen Interessen versprechen wesentlich mehr Aussicht
auf Erfolg. Es reicht jedoch nicht, fundierte Argumente zu haben, um in Diskussionen und bei
verbalen Angriffen bestehen zu können und die richtigen Kontertechniken parat zu haben. Sie
brauchen auch Überzeugungskraft, um Ihren Argumenten Gehör zu verschaffen. Dazu gehören
auch eine angemessene Körpersprache und der Auftritt.
„Wozu“ statt „Warum“ Führen macht Sinn
Alle in der Schule wollen spüren, dass ihr Tun einen „Unterschied macht“: für die Schülerinnen, für die Schule. Die Teilnehmer*innen definieren für sich Sinn und „Unsinn“ in ihrem Tätigkeitsbereich. Sie verstehen die positiven Effekte des „Sinnerlebens“. Sie erkennen den Nutzen von „Motivation“. Der systemische Zusammenhang zwischen „Führen“ und „Geführt werden“ wird für die Teilnehmer*innen erkennbar.