Jedes Kind, das in der Schule keinen Sinn sieht und sich am Unterricht nicht beteiligt, ist eines zu viel.
Sollen Kinder im Bildungsprozess beteiligt bleiben, braucht es die Frage, wie es der Lehrperson gelingt, zur Person der Kinder vorzudringen, indem das Kind die Lerninhalte für sich bedeutsam erlebt.
Der folgende Beitrag beleuchtet die Chancen und Bedingungen eines personalen Bildungszugangs vor dem Hintergrund der Existenziellen Pädagogik.
Dazu wird einerseits das Verständnis von "Person" in der Existenziellen Pädagogik und die Bedeutung der personalen Werte für die Stärkung der Kinder vorgestellt. Im nächsten Schritt werden dann die Bedingungen ausgelotet, unter denen die Kinder ihre Potentiale entfalten können.